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Verschleißkontrolle für Industrieanlagen – KALDETECT

Zusätzliche Sicherheit bei sensiblen Systemen durch Verschleißkontrolle

Verschleißschutz von Kalenborn ist zuverlässig, Ressourcen schonend und extrem langlebig. Trotzdem ist für sensible Bereiche – z. B. toxische Fördermedien oder höchst abrasives Material – eine Prozessüberwachung ratsam. Daher hat Kalenborn für die Verschleißkontrolle das KALDETECT System entwickelt. KALDETECT meldet frühzeitig das Ende der Lebensdauer eines Verschleißschutzwerkstoffes und warnt den Betreiber rechtzeitig vor dem Versagen der Rohrleitung. Die Verschleißkontrolle KALDETECT warnt so zuverlässig vor dem Eintreten von Leckagen. Umweltbelastungen und Betriebsgefahren werden so verhindert. Eine typische Anwendung findet sich z.B. in Müllverbrennungsanlagen, wo sicher vermieden werden muss, dass giftige oder umweltschädigende Substanzen austreten.

Kalenborn bietet KALDETECT als mechanische, pneumatische oder elektrische Verschleißkontrolle für Rohrleitungen und Anlagenteile an.

Elektrische Verschleißkontrolle

Bei der elektrischen Verschleißkontrolle ist die Verschleißschutz-Auskleidung auf der Außenseite des Verschleißschutzwerkstoffes mit einer Niederspannungs-Messleitung versehen. Ist die Verschleißschutzschicht im Rohrinneren durch Abrasion punktuell verbraucht, wird die Messleitung unterbrochen und ein Signal ausgelöst. Die betroffene Rohrkomponente wird angezeigt und kann vor dem Versagen der Rohrleitung ausgetauscht werden. Je nach Kundenwusch kann die Signalerfassung mit KALDETECT über einfache Messtechnik bis hin zu WLAN gestützten Systemen erfolgen.

Pneumatische Verschleißkontrolle

Die pneumatische Verschleißkontrolle erfordert eine doppelwandige Ausführung des Bauteils. Bei Veränderung des Druckniveaus im Zwischenraum wird, ähnlich wie bei der elektrischen Verschleißkontrolle, ein Signal ausgelöst. Auch dieses System ist für einzelne Bauteile oder ganze Rohrleitungen geeignet.

Mechanische Verschleißkontrolle

Die mechanische Verschleißkontrolle gibt es in zwei Varianten. Mittels eines von außen eingeschraubten Kontrollstifts, der bündig mit dem inneren Verschleißschutzwerkstoff abschließt, können Rückschlüsse bezüglich der Restdicke des Auskleidungssystems gezogen werden. Diese Lösung empfiehlt sich bei kleineren oder von innen schwer zugänglichen Rohren und Bauteilen. Für größere Komponenten kann alternativ ein sägeförmiger Verschleißmessstreifen in eine durchgehende Fuge zwischen den Formstücken des Verschleißschutzwerkstoffes eingelegt werden. Die Breite der sichtbaren Sägezähne gibt Aufschluss über die verbleibende Restwandstärke des Werkstoffes.